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Die Deutsche Telekom - bislang bereits mit weitem Abstand die am stärksten im Dax berücksichtigte Aktie - werde nochmals höher gewichtet. Denn nach der Übernahme des US-Mobilfunkers Voice-Stream sei die Zahl der Telekom- Aktien gestiegen, hieß es. Durch die Neugewichtung werde sich der Anteil der T-Aktie im Dax von derzeit 8,4 Prozent wahrscheinlich auf einen zweistelligen Prozentsatz erhöhen. Dagegen dürften alle anderen Dax-Werte leicht fallen.
Ebenfalls von Montag an sollen statt der SAP- Vorzüge die Stammaktien des Walldorfer Software-Herstellers zur Berechnung des Dax herangezogen werden. Das Unternehmen will die Vorzugsaktien in Stammaktien tauschen.
Als Nachfolgerin der Aktie des Baukonzerns Philipp Holzmann wird ab Montag das
Papier der Deutschen Börse neu im MDax der 70 mittelgroßen Werte
gehandelt.
Holzmann rutscht in den SDax der Werte mit geringer Marktkapitalisierung.
Am Neuen Markt rücken Umweltkontor Renewable Energy für SER Systems in den Schwergewichte-Index Nemax 50. Neben Holzmann werden künftig im SDax KSB, Münchmeyer Petersen Capital und Philipp Holzmann notiert. Ihnen müssen Ehlebracht, Hach und OAR Consulting weichen.
Die endgültigen Zahlen werden am Samstag auf Basis der Schlusskurse vom Freitag und der Anzahl der zum Handel zugelassenen Aktien veröffentlicht.
Möglicherweise sind die Neuzusammensetzungen aber nicht von Dauer: Schon am 26. Juni wird die Deutsche Börse über mögliche neue Mitglieder in den Indizes - auch im Dax - beraten. Die Entscheidungen beträfen dann den Nachfolger der Dresdner Bank in dem deutschen Leitindex nach deren Fusion mit der Allianz.
Große Hoffnungen auf die Nachfolge macht sich wieder einmal der Finanzdienstleister MLP. Die Heidelberger waren bereits bei den vorherigen Dax-Neugewichtungen als Neueinsteiger gehandelt worden.