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Der Vorstand der Dresdner Bank empfahl den Aktionären, das Angebot anzunehmen. Die Kleinaktionäre erhalten dem Vernehmen nach ein leicht besseres Tauschangebot als größere institutionelle Investoren, da diese ihre Gewinne über Termingeschäfte steuerfrei kassieren können.
Durch den Zusammenschluss werden nach Angaben von Allianz-Chef Henning Schulte- Noelle in Deutschland rund 600 Arbeitsplätze wegfallen. Es sei klar, dass es bei einer Verschmelzung zweier Großkonzerne Überlappungen gebe, sagte Schulte-Noelle. Im Gegenzug sollen in dem Allfinanzkonzern jedoch 3.000 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Allianz und Dresdner Bank beschäftigen in Deutschland zusammen mehr als 80.000 Menschen.
Allianz und Dresdner Bank wollen sich zum größten deutschen Allfinanzkonzern zusammenschließen. Der neue Allfinanzkonzern will sich vor allem auf die Wachstumsmärkte Altersvorsorge und Vermögensverwaltung konzentrieren. Die Allianz erreicht mit 12.000 Agenturen in Deutschland bereits rund 17 Millionen Kunden. Die Dresdner Bank verfügt nach eigenen Angaben über 1.200 Filialen, 11.000 Berater und 6,5 Millionen Kunden.