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Direkt nach dem Start wollte es Rubens Barrichello wissen. Bereits in Runde drei überholte Michael Schumachers Teamkollege den Silberpfeil-Piloten David Coulthard und machte sich an die Verfolgung von Ralf Schumacher. Doch beim Versuch, diesen zu überholen, drehte sich der Brasiliener und fiel bis auf Position 14 zurück.
Beim Versuch, Plätze wieder gut zu machen, erwischte es den Ferrar-Piloten, als er hinter Juan Pablo Montoya für mächtig Druck sorgte. Dieser berührte eine Leitplanke, geriet ins Schlingern und zwang Barrichello zu einem Dreher. Aus für beide Fahrer.
Einen herben Rückschlag im Kampf um die WM-Krone musste David Coulthard hinnehmen. Zehn Runden vor Schluss schied der schottische McLaren-Mercedes-Fahrer an Position vier liegend wegen eines kapitalen Motorschadens aus.
Gerade eine Runde dauerte der Auftritt von Giancarlo Fisichella. Der Benetton- Pilot katapultierte sich selbst aus dem Rennen, nachdem er auf einer der Geraden seinem Teamkollegen Jenson Button ins Heck fuhr und sich dabei die Vorderrad-Aufhängung brach.
Auch für Nick Heidfeld war das Rennen ein mal mehr vorzeitig beendet. Bei einem Überholmanöver mit Eddie Irvine gerieten die beiden Boliden aneinander und schoben sich gegenseitig von der Strecke.