Formel 1

Super-Rennen des BMW-Williams-Piloten


Ralf gewinnt den Bruder-Kampf

Und wieder heißt der Gewinner des GP von Kanada Schumacher. Aber diesmal war es Ralf, der seinen Bruder Michael in die Schranken wies und sich den Titel im Bruder-Duell sicherte. In einem spannenden Rennen machte das BMW-Williams-Team alles richtig und gewann verdient das Rennen vor Michael Schumacher und Mika Häkkinen.



Ralf überholt Michael

Das Bruder-Paar domierte ganz klar das Renngeschehen. Ralf Schumacher saß dabei seinem älteren Bruder fest im Nacken und startete einen Überholversuch nach dem anderen. In Runde 66 war es dann endlich soweit: Michael musste in die Box und Ralf übernahm die Führung. Auch nach seinem eigenen Tankstop blieb der BMW-Williams-Pilot an Position eins.



Pech für Barrichello

Direkt nach dem Start wollte es Rubens Barrichello wissen. Bereits in Runde drei überholte Michael Schumachers Teamkollege den Silberpfeil-Piloten David Coulthard und machte sich an die Verfolgung von Ralf Schumacher. Doch beim Versuch, diesen zu überholen, drehte sich der Brasiliener und fiel bis auf Position 14 zurück.


Unfall mit Montoya

Beim Versuch, Plätze wieder gut zu machen, erwischte es den Ferrar-Piloten, als er hinter Juan Pablo Montoya für mächtig Druck sorgte. Dieser berührte eine Leitplanke, geriet ins Schlingern und zwang Barrichello zu einem Dreher. Aus für beide Fahrer.


Coulthard im Pech

Einen herben Rückschlag im Kampf um die WM-Krone musste David Coulthard hinnehmen. Zehn Runden vor Schluss schied der schottische McLaren-Mercedes-Fahrer an Position vier liegend wegen eines kapitalen Motorschadens aus.


Ausfall von Fisichella

Gerade eine Runde dauerte der Auftritt von Giancarlo Fisichella. Der Benetton- Pilot katapultierte sich selbst aus dem Rennen, nachdem er auf einer der Geraden seinem Teamkollegen Jenson Button ins Heck fuhr und sich dabei die Vorderrad-Aufhängung brach.


Heidfeld kollidiert mit Irvine

Auch für Nick Heidfeld war das Rennen ein mal mehr vorzeitig beendet. Bei einem Überholmanöver mit Eddie Irvine gerieten die beiden Boliden aneinander und schoben sich gegenseitig von der Strecke.



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