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Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) hatte dagegen bisher stets in Aussicht
gestellt, dass der Beitragssatz im Jahr 2002 auf
19,0 Prozent sinkt.
Ursache der verschlechterten Prognose ist die ungünstige Konjunktur- und Arbeitsmarktlage.
Weil die Beschäftigung derzeit langsamer wächst als vorausgesagt, wird die gesetzliche
Rentenversicherung weniger Beiträge einnehmen als bislang angenommen.
Auch für die gesetzliche Krankenversicherung rechnet Rürup mit deutlich höheren
Beitragssätzen. Diese werden nach seiner Prognose im nächsten Jahr von derzeit
durchschnittlich 13,5 Prozent auf rund 13,9
Prozent steigen.
Insgesamt werden die Beiträge zur Sozialversicherung damit im kommenden Jahr von derzeit
40,8 Prozent deutlich auf 41,2 Prozent
zulegen.