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Die üblichen Verdächtigen
Michael Schumacher glaubt trotz der Wiederzulassung elektronischer Fahrhilfen nicht an ein Ende
der Verdächtigungen in der Formel 1. "Wenn du schneller bist als die anderen, gibt es immer
Diskussionen. Das wird auch so bleiben."
Kontrolle ist besser
Grund für die Wiederzulassung der elektronische Fahrhilfen waren nicht ausreichende
Kontrollmöglichkeiten der Sportbehörde FIA. Vor allem Schumacher und Ferrari waren in den
letzten Jahren immer wieder Mittelpunkt von Gerüchten gewesen, wonach das Team mit illegaler
Technik arbeite.
Mehr Arbeit
Der erstmalige Einsatz der Traktionskontrolle an diesem Rennwochenende bedeutet laut Schumacher
zunächst einen größeren Aufwand für Teams und Fahrer. "Es hat die Arbeit wesentlich intensiver
gestaltet, weil man jetzt mehr Parameter zur Abstimmung hat", sagte der Ferrari-Pilot.
Kaum Effekt
Auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona wird sich der Einsatz der Traktionskontrolle nach
noch nicht entscheidend ändern. "Auf diesem Kurs sieht man nicht viel von der
Traktionskontrolle, weil er keine langsamen Kurven hat. In schnellen Kurven ist der Effekt der
Traktionskontrolle minimiert", erklärte Giancarlo de Angelis von der Firma Magneti Marelli, dem
Software-Ausrüster des Ferrari-Teams.
Berichte und Fotos von T-Online und dpa