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S T O M P !! Geschichte eines Erfolges


STOMP, ein einzigartiges Zusammenspiel

aus Percussion, Bewegung und szenischer Komik, kam erstmals im Sommer 1991 in Brighton, Großbritannien, zur Aufführung. Es war das Ergebnis einer zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen Luke Cresswell und Steve McNicholas, den beiden Erfindern von STOMP, und die Geburtststunde einer sich seit dieser Zeit ständig weiterentwickelten Theaterperformance.


Seither begeisterte STOMP

vor stets ausverkauften Häusern das Publikum in aller Welt: Von Hong Kong nach Barcelona, von Dublin über Galway nach Sydney, Melbourne und Adelaide, von München über Paris nach Singapore. Einer der Höhepunkte war 1994 eine triumphale Spielzeit im Londoner Sadler's Wells Theatre, die STOMP eine Olivier-Nominierung in der Kategorie "Best Entertainment" sowie den Olivier Award für "Best Choreography" einer West End Show einbringen sollte.


Eine größere Version von STOMP,

in der dreißig Performer zu erleben waren, wurde zunächst für das Brighton Festival konzipiert, war aber dann auch in Melbourne, Australien, zu Gast. Zuletzt wurde diese Fassung im September 1995 in der Akropolis in Athen und in der Londoner Royal Festival Hall aufgeführt, ein Gastspiel, das selbst den Kassenrekord der Auftritte Frank Sinatras im Jahr 1972 brach.


Im Februar 1994 feierte STOMP seine Premiere

am Orpheum Theatre in New York und wurde schon wenig später mit dem Obie Award und dem Drama Desk Award in der Kategorie "Most Unique Theatre Experience" ausgezeichnet. Bis zum Sommer 1994 war es gelungen, die erste amerikanische Cast für das Orpheum einzustudieren, so daß die Original-Besetzung zu einer ausverkauften Tournee durch Nordamerika aufbrechen und ebenso erfolgreiche Gastspiele in Tokio und Osaka geben konnte.


"Brooms",

ein 12-minütiger Kurzfilm, an dem Mitglieder aus den britischen wie auch den amerikanischen Ensembles beteiligt waren, wurde 1996 für einen Academy Award nominiert. Dieser an STOMP-angelegte Film wurde ebenso als Beitrag für Robert Redfords renommiertes Sundance Festival wie für den Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes ausgewählt.


Für die Verleihung der Academy Awards

im März 1996 kreierte STOMP ein besonderes Stück, in dem klassische Filmausschnitte in einer speziellen Live-Performance von 20 Darstellern der britischen und amerikanischen Cast auf der Bühne synchronisiert wurden. Ein weiterer Film, das HBO-Special "Stomp Out Loud", das ausnahmslos mit Live Sounds in und um New York aufgenommen wurde, debütierte am 6. Dezember 1997. Er bekam vier Nominierungen für einen Emmy Award im Sommer 1998, gefolgt von einer Aufführung während der Preisverleihung in Los Angeles. Luke Cresswell und Steve McNicholas arbeiten derzeit an der Vorproduktion eines Features, dessen Leitthema das perkussive musikalische Konzept von STOMP aufgreift.


Seit Februar 1993

läuft STOMP sechs Jahre ununterbrochen in New York und begeisterte darüber hinaus weltweit über sechs Millionen Menschen in 23 Ländern. Darunter auch zahlreiche Prominente wie Catherine Deneuve, Kirk Douglas, Bob Dylan, Harrison Ford, Jodie Foster, Aretha Franklin, Richard Gere, Allen Ginsberg, Michael Jackson, Quincy Jones, John F. Kennedy Jr., Madonna, Bette Middler, Steven Spielberg, Bruce Springsteen, Tom Waites und Bruce Willis, um nur einige zu nennen. Und nicht wenige haben STOMP schon mehrmals gesehen oder kommen immer wieder, um die weitere Entwicklung zu verfolgen; wie beispielsweise Kurt Masur, der derzeitige Chefdirigent des New York Symphony Orchestra.


STOMP kommt!

Das ist Rhythmus pur mit Stiefel-Stampfen und Besen-Bürsten, Pümpel-Ploppen, Tonnen-Trommeln, Streichholz-Streichen, Tüten-Tätscheln, Schilder-Schlagen, Zeitung- Zerrascheln; von Pizzikato bis Stakkato, von Pianissimo bis Fortissimo.



Quelle: Stomp.de

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