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Sorgen bereiten den Fachleuten auch die weiteren Folgen der "Nimda"-Attacke. Neben der Überlastung des Netzes hat der Wurm nämlich zunächst keine sichtbaren Schäden angerichtet. Allerdings habe das Programm in vielen Servern und Personal Computern Hintertüren eingebaut, die nun von Datendieben und Netzvandalen ausgenutzt werden könnten
"Es gibt zu diesem Zeitpunkt keine Beweise dafür, dass dieser Virus im Zusammenhang mit den Terror-Attacken von vergangener Woche steht", sagte Ashcroft. Er wisse auch nicht, ob der rückwärts gelesene Name "admin" von Bedeutung sei. "Administration" heißt in den USA die Regierung.
Er sei der ausgefeilteste Virus, der sich bisher durch das Internet verbreitet habe, sagte Roman Danyliw, Sicherheits-Experte beim Antivirus-Zentrum in den USA. Bisher verstehe noch niemand, wie er wirklich funktioniert. Die Experten sind sich einig, dass "Nimda" die Zahl der vom jüngsten Wurm "Code Red" infizierten Systeme um ein vielfaches übertreffen könnte.