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Schon mal eine Reise online gebucht oder per Internet Bücher bestellt? Dann besteht die Möglichkeit, dass Datensammler bereits alles registriert haben. Auch eMails im HTML-Format stellen eine Gefahr dar, denn sie geben preis, wann der User die Post geöffnet hat.
Sogenannte Cookies (engl.: Kekse) sind das kleinste Übel.
Dabei handelt es sich um Textdateien, die beim Besuch bestimmter Webseiten in einem
Verzeichnis der Festplatte abgelegt werden. Darin werden Informationen abgespeichert, die im
Zusammenhang mit der aktuellen Web-Site stehen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig -
vom Merken bestellter Produkte bis zur Analyse der Häufigkeit der besuchten Webseite.
Der Name "Bug" (Fehler) führt hier in die Irre, denn es handelt sich um eine versteckte Spionageform - häufig auch als "unsichtbare GIFs" bezeichnet. Diese Grafiken können in jeder Webseite oder eMail (im HTML-Format) versteckt sein. Die Größe von nur 1 x 1 Pixel und die Farbgestaltung in der Hintergrundfarbe der Webseite machen sie unsichtbar. Beim Laden dieser Grafiken mit der restlichen Homepage werden Informationen an den Rechner der Firma geleitet, die die Grafik platziert hat. Um Spyware ausfindig zu machen, gibt es Programme wie zum Beispiel Ad-aware.
Der Server zeichnet die IP-Adresse auf. Anhand dieser ist der Computer eindeutig identifizierbar. Dann wird die URL der Webseite übertragen, auf der sich das unsichtbare GIF befindet. Auch die Uhrzeit bleibt nicht geheim. Da diese versteckten Bilder oft zusammen mit Werbebannern verwendet werden, kann dadurch die Klickrate genau ermittelt werden.