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Diesmal gab es keine rein "rote" oder "silberne" Startreihe. Von Position vier aus startet Jarno Trulli im Jordan-Honda ins Rennen, Fünfter wurde Rubens Barrichello im zweiten Ferrari. Mika Häkkinen schaffte nur einen Achten Platz, Nick Heidfeld kam gar nur als Elfter über die Ziellinie.
Schock für alle Ferrari-Fans: Knapp 20 Minuten vor Ende des Qualifikations- Trainings zerlegt Rubens Barrichello seinen Boliden. Bei der Durchfahrt der letzten Schikane vor Start und Ziel kam der Brasilianer zu sehr über die Randsteine und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Wagen schlug in die Betonwand ein und musste von der Strecke geräumt werden. Barrichello kam mit einem Schrecken davon.
An der selben Stelle erwischte es dann auch Nick Heidfeld. Nur eineinhalb Minuten vor Schluss raste der Sauber-Pilot mit seinem Wagen in die Boxenmauer und setzte damit einen unschönen Schlusspunkt.
Auch in Kanada will die Pechsträhne von Mika Häkkinen nicht abreißen. Nach einem Verbremser holperte der "fliegende Finne" über die Randsteine, verlor Teile der Verkleidung und riss sich dabei die rechte Seite seines Boliden auf. Er musste das Qualifying mit dem Ersatzauto zu Ende bringen.
Ferrari musste eine Strafe von 10.000 US-Dollar bezahlen. Die drei Rennkommissare verhängten die Geldbuße gegen das Team, weil Mechaniker während des Qualifikationstrainings am Auto von Rubens Barrichello in der Boxengasse gearbeitet hatten. Reparaturen sind nur innerhalb eines abgegrenzten Bereichs vor der Garage erlaubt.